Wenn ich etwas mindestens ebenso gern mache wie fotografieren, dann ist es das Radfahren. Seit einigen Jahren bin ich passionierter Radler und lege jährlich mehrere tausend Kilometer auf dem Fahrrad zurück. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Fahrleistung geht auf das Konto von Fahrten zwischen Wohnung in Bernau und Arbeitsstelle in Berlin. Aber auch mehrtägige Fahrradtouren mit meiner Partnerin gehören inzwischen zu unserem Standardprogramm.
Musik hat mich von meiner Kindheit an begleitet. Kaum lesefähig, wurde ich Sänger in der Kleinen Cantorei Dahlem, in der ich rund 2 Jahrzehnte aktiv blieb. Es folgten weitere Sängerjahre in der Chorgemeinschaft Brüser Berg (Bonn) und - nur relativ kurz - in der Kantorei der Kreuzkirche Bonn.
Gitarre spielen habe ich mir als Jugendlicher selbst beigebracht und es reichte immerhin für einige Auftritte in einer Tanzkapelle sowie später in dem Bonner Kindergarten, für den ich einige Jahre lang ehrenamtliche Vorstandsarbeit leisten konnte. Mit weitaus weniger Erfolg habe ich mich auch noch am elektronischen Keyboard versucht, allerdings zielte das Ganze ohnehin mehr in Richtung der faszinierenden Musikproduktion per PC.
Heute genieße ich die Musik eher passiv, insbesondere zur Entspannung, manchmal aber auch als Motivationshilfe beim Laufen.
Lesen bildet. Zweifellos. Aber Lesen ist auch ein schönes Hobby; und warum sollte man sich nicht auch durch Hobbys bilden ? Ich verbringe also relativ viel Zeit mit dem Lesen, und das nicht nur in der S-Bahn. Meine thematischen Schwerpunkte sind ältere und neuere Geschichte, Biografien, allerlei naturwissenschaftliches, Fantasy, Krimis und manches andere mehr. Natürlich darf in dieser Aufzählung Fachliteratur zum Fotografieren nicht fehlen.
Seit 2019 widme ich einen Teil meiner Freizeit wieder verstärkt dem Wandern, nachdem mich eine gute Freundin aus Eifelzeiten hierzu gepusht hatte. Und ich musste erkennen, dass Wandern und Naturfotografie sich hervorragend miteinander kombinieren lassen, insbeson-dere auch dann, wenn man die unscheinbaren Dinge am Wegesrand beachtet.